Es gibt die unterschiedlichsten Gründe, warum sich jemand für ein Tattoo entscheidet – als Erinnerung an einen besonderen Menschen, als Urlaubssouvenir oder weil das Motiv einfach gefällt. Für viele Personen ist ein Tattoo aber auch mehr, nämlich ein Neuanfang beziehungsweise ein Abschluss. Die Rede ist von Cover-up-Tattoos für Narben.
Seien es Unfälle, Krankheiten oder Selbstverletzungen – Narben haben verschiedenste Ursachen und Geschichten. Meist sind es unschöne Erlebnisse, die durch Narben Tag für Tag in Erinnerung gerufen werden. Tattoos helfen, Narben optisch in den Hintergrund zu rücken und einen neuen Fokus zu schaffen. Das schenkt Selbstbewusstsein.
Narben durch Cover-up-Tattoos kaschieren
Lässt man sich eine Narbe übertätowieren, ist es wichtig, dass sie vollständig verheilt ist. Das kann Wochen, Monate und manchmal sogar Jahre dauern, da der Heilungsprozess sehr individuell ist. Manche Narben sind fest, einige sind leicht erhöht und andere gehen etwas tiefer in die Haut. Um die Narbe bestmöglich auf ein Tattoo vorzubereiten, empfehlen die Expertinnen und Experten der OÖ Fachinstitute, die betroffenen Stellen vorab mit regelmäßigen Pflegeprodukten zu versorgen. Erfahrene Tätowiererinnen und Tätowierer integrieren Narben optimal in ein Cover-up-Tattoo. Bei den Motiven ist alles erlaubt, was persönlich gefällt und Kraft gibt. Neben vollflächigen Tattoos eignen sich selbst feine, filigrane Designs, um Narben optisch in den Hintergrund zu rücken. Generell gilt: Jede Narbe ist individuell. Manche Motive eignen sich besser und manche weniger gut als Cover-up. Die OÖ Tätowiererinnen und Tätowierer nehmen sich ausreichend Zeit, um jede Person individuell zu beraten und ermöglichen mit Cover-up-Tattoos einen Schritt in die Zukunft.
Für alle weiteren Fragen oder eine individuelle Beratung stehen Ihnen die Expertinnen und Experten der OÖ Fachinstitute jederzeit gerne zur Verfügung.
Sie haben noch Anregungen? Die Blogredaktion der Innung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure der WKOÖ freut sich über jede Rückmeldung unter: fkm@wkooe.at
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