Massagen gibt es in vielen verschiedenen Formen und Varianten, doch eines haben sie alle gemeinsam: Sie wirken entspannend auf unseren Körper. Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit bringen die wohltuenden Berührungen Wärme in unser Inneres. In Kombination mit einer Hot-Stone-Behandlung stärken Massagen unser Wohlbefinden und unterstützen uns dabei, fit durch den Winter zu kommen.
Die positive Wirkung einer Massage
Professionelles Massieren ist mehr als nur eine Stunde entspannen. Das Bedürfnis nach Nähe und Berührung ist in uns Menschen tief verankert. Bei einer Massage gibt sich unser Körper den Händen von kompetenten Experten voll und ganz hin und die Verspannungen in unserer Muskulatur lösen sich. Sie kann dabei helfen, Beschwerden zu lindern, und positiv zu unserem allgemeinen Wohlbefinden beitragen. Eine Massage unterstützt guten Schlaf und fördert das Immunsystem. Unter anderem baut unser Körper durch die Glückshormone, die während einer Massage freigesetzt werden, Ängste und Stress ab. Die Behandlung hilft, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und den Stoffwechsel anzuregen. Kurz gesagt: Massagen tragen zum körperlichen und geistigen Wohlbefinden bei. Dabei gibt es für jeden die richtige Behandlungsmethode. Ob klassische Massage, Akupunktmassage, Fußreflexmassage oder auch eine Hot-Stone-Behandlung – die Expertinnen und Experten der oö. Fachinstitute bringen Sie vital und entspannt durch den Winter.
Hot-Stone-Massage: Entspannen mit der Kraft von Steinen
Eine Massagetechnik, die für den Einsatz von Wärme bekannt ist, ist die Hot-Stone-Massage. Diese Technik findet sich in alten indianischen, chinesischen und hawaiianischen Heilkünsten wieder. Daraus entwickelten sich unterschiedliche Varianten der Hot-Stone-Massage, die sich alle der Kraft der warmen Steine bedienen. Die rund geschliffenen, 40 bis 60 Grad heißen Lava- oder Basaltsteine werden auf die Energiezentren des Körpers gelegt und geben ihre beruhigende Wärme an die Muskulatur ab. Gleichzeitig wird die ausgewählte Körperpartie mit den Händen und kleinen Steinen massiert. Die Wärme geht in die Tiefe und sorgt für eine Entspannung der besonderen Art. Zusätzlich wird die Blutzirkulation angeregt und der Körper vermehrt mit Sauerstoff versorgt. Diese Art der Massage wird unter anderem zur Behandlung von chronisch kalten Händen und Füßen angewendet, aber auch als begleitende Unterstützung bei chronischen Sportverletzungen, Schlaflosigkeit, Niedergeschlagenheit oder Kopfschmerzen.
Wie heiße Steine wirken können
Zu Beginn der Massage wird warmes Massageöl durch entspannende Griffe auf dem Körper verteilt. Anschließend werden die heißen Steine auf dem Körper platziert und wohltuende Wärme breitet sich im ganzen Körper aus. Abhängig vom individuellen Beschwerdebild des Kunden werden die Steine auf dem Bauch, dem Rücken, den Handinnenflächen oder auch zwischen den Zehen aufgelegt. Die geschulten Hände der Massageexpertinnen und -experten arbeiten mit punktuellem Druck und angenehmen Streich- und Kreisbewegungen am Körper. Die Intensität wird individuell an die jeweilige Körperpartie und das gewünschte Massageerlebnis angepasst. Die Hot-Stone-Massage funktioniert als eigenständige Behandlung, kann aber auch mit anderen Massagen kombiniert werden.
Für alle weiteren Fragen oder eine individuelle Beratung stehen Ihnen die Experten und Expertinnen der oö. Fachinstitute jederzeit gerne zur Verfügung.
Sie haben noch Anregungen? Die Blogredaktion der Innung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure der WKOÖ freut sich über jede Rückmeldung unter: fkm@wkooe.at
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