Die Struktur der Gesichtshaut variiert von Frau zu Frau. Je nach Veranlagung kann die eine mit pfirsichglatter Haut gesegnet sein, während sich die andere über ihre großporige Mischhaut ärgert. Große Poren im Gesicht sind zum Großteil genetisch bedingt. Aber auch die Umwelt, unüberlegte Ernährung und Stress können mitbeeinflussende Faktoren sein. Wer etwas für sein Hautbild tun möchte, ist bei den Kosmetik-Expertinnen der oö. Fachinstitute bestens beraten.
Sie wären zwar keine Zauberer, meint Expertin Eva Danner-Parzer, aus einer öligen Haut oder Mischhaut mit großen Poren würde niemals eine „Pfirsichhaut“ werden, aber gezielte Behandlungen, gepaart mit Heimpflege und einem Überdenken der Lebensgewohnheiten verhelfen zu einer enormen Besserung des Hautbildes.
Bei einem Termin im oö. Fachinstitut wird im ersten Schritt mittels Hautbildanalyse die Beschaffenheit der Hautstruktur definiert.
Das Hautbild mit großen Poren geht Hand in Hand mit einer dickeren Hautschicht, die derber und fahler wirkt. Meist geht auch eine übermäßige Talgproduktion damit einher.
Mit richtigen Behandlungen Poren verkleinern
Die Expertin empfiehlt die Mikrodermabrasion (näheres zur Behandlung gibt's hier), bei der mit einem Spezialgerät eine sanfte Abschleifung der Haut vorgenommen wird. Dieses Prozedere bewirkt eine Verfeinerung des Hautbildes und sorgt für einen frischen Teint. Zumeist ist anfangs eine Kuranwendung sinnvoll. Diese erfolgt in einem 14-tägigen Abstand und wird mindestens vier Mal in Folge durchgeführt um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Danach gilt es dieses Hautbild durch monatliche Behandlungen aufrecht zu erhalten.
Auch Behandlungen mit Fruchtsäure haben eine hautbildverfeinernde Wirkung. Frucht-säureprodukte werden auch gerne in Kombination mit der Mikrodermabrasion verwendet. Durchblutungsfördernde Anwendungen verfeinern das Hautbild zusätzlich.
Um das Hautbild zu stabilisieren und zu erhalten empfehlen Experten ein hochwertiges Heimpflegeset, welches auf das Hautbild individuell abgestimmt wird. In einem Bera-tungsgespräch wird der Pflegebedarf für zuhause genau definiert und abgestimmt.
Für alle weiteren Fragen oder eine individuelle Beratung zum Thema Kosmetik stehen Ihnen die Expertinnen der oö. Fachinstitute jederzeit gerne zur Verfügung.
Sie haben noch Anregungen? Die Blogredaktion der Innung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure der WKOÖ freut sich über jede Rückmeldung unter: gewerbe4@wkooe.at
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