Mamas verbringen viel Zeit damit, ihre Kinder zu tragen und spüren diese Belastung oft im Rücken. Übernehmen Papas, Omas oder Opas diese Aufgabe, betrifft das auch sie. Mit einer klassischen Rückenmassage gelingt es sehr gut, Verspannungen durch körperliche Belastungen zu lösen.
Babys werden in fast jeder Lebenslage getragen und auch Kleinkinder werden ständig hochgehoben: in den Hochsitz, aus der Badewanne raus, ins Auto rein oder wenn sie müde sind. Expertinnen und Experten betonen, dass es davon abhängt, wie groß und wie schwer das Kind ist, aber in jedem Fall ist die Belastung durch das Tragen sehr einseitig. Oft werden nebenbei andere Arbeiten erledigt, sodass sich nicht auf eine ergonomische Tragetechnik konzentriert werden kann. Auch die einseitige Haltung beim Stillen oder beim Spielen am Boden machen dem Rücken oft zu schaffen. Die Folgen sind Verspannungen und schmerzende Stellen bis hin zu Fehlhaltungen. Das Fachpersonal der Branche weiß, dass Mamas von kleinen Kindern klagen häufig über Probleme an der Lendenwirbelsäule und dem Kreuz-Darmbein-Gelenk. Besonders oft sind aber auch Schultern und der Nacken betroffen.
Breites Behandlungsspektrum mit klassischer Massage
Eine klassische Massage kann Verspannungen vom Stillen und Tragen lösen, eine positive Wirkung auf innere Organe haben und auch Wassereinlagerungen vermindern. Zudem löst sie leichte Blockaden und sorgt damit für Entspannung. Masseurinnen und Masseure wissen, dass bei eine Rückenmassage die größte Wirkung entfaltet bei einer Überbelastung durch das Tragen von Kindern. Das Berühren der Haut tut außerdem der Seele gut. Mütter, egal ob jung oder alt, erleben durch die neue Lebenssituation sowohl körperliche als auch psychische Veränderungen. Sie genießen die Auszeit bei einer Massage besonders, da es in diesem Moment nur um ihr eigenes Wohlbefinden geht.
Stress und Verspannungen reduzieren
Eine Massagebehandlung wird immer individuell abgestimmt, folgt aber klaren Abläufen: Eine klassische Massage der Expertinnen und Experten beginnt mit der Streichung, die dann mit Knetung und Reibung variiert wird, bis hin zu speziellen Massagegriffen. Sie setzen angenehme Zug- und Druckreize aufs Gewebe, damit sich die verkrampfte Muskulatur dehnt und entspannt. Dadurch kommt es auch zu einer besseren Durchblutung der betroffenen Region. Da die Probleme nicht ursächlich behoben werden können (die Kinder werden weiterhin getragen bzw. gestillt), empfiehlt sich in dieser Zeit eine regelmäßige Behandlung: anfangs wöchentlich, danach alle zwei Wochen. Das Fachpersonal ist sich aber sicher, dass die regelmäßigen Behandlungen den Frauen auch helfen, Stress abzubauen und mehr auf die eigenen Bedürfnisse zu achten.
Abgestimmt auf individuelle Bedürfnisse
Gerade bei jungen Mamas gehen ausgebildete Masseurinnen und Masseure besonders behutsam vor, da die Geburt und die ersten Wochen mit Neugeborenem auch eine psychische Belastung sein können. Viele Frauen wünschen sich nach einer Schwangerschaft die alte Figur zurück und die Behandlungen von den Profis im Fachinstitut unterstützen auch die Rückbildung und Straffung des Bindegewebes. Jede Mama hat individuelle Bedürfnisse, auf die in den OÖ Fachinstituten eingegangen wird. Übernehmen Papas, Omas oder Opas die Rolle der Mama, spüren auch sie häufig die Belastung im Rücken. Bei den Großeltern spielt neben der Belastung durchs Tragen natürlich das Alter und die körperliche Fitness eine große Rolle. Daher empfehlen Expertinnen und Experten auch für sie eine klassische Massage, denn sie löst Verspannungen, reduziert Stress und sorgt damit für neues Wohlbefinden.
Für alle weiteren Fragen oder eine individuelle Beratung stehen Ihnen die Expertinnen und Experten der OÖ Fachinstitute jederzeit gerne zur Verfügung.
Sie haben noch Anregungen? Die Blogredaktion der Innung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure der WKOÖ freut sich über jede Rückmeldung unter: fkm@wkooe.at
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