Einen Augenaufschlag à la Hollywood gefällig? Und das am besten gleich nach dem Aufstehen. Klingt doch perfekt und fast zu schön, um wahr zu sein. Aber, das gibt’s wirklich! Eine tolle Nachricht für alle, die nicht von Natur aus mit Klimper-Wimpern gesegnet sind. Wimperverlängerung ist das Zauberwort. Hier werden Kunstwimpern einzeln zwischen die eigenen Härchen geklebt. Natürlich mit einem gut verträglichen Kleber, der auch bei besonders sensiblen Augen, bei Kontaktlinsen- und Brillenträgern verwendet werden kann.
Und woraus bestehen diese künstlichen Wimpern?
Entweder aus Nerz, Seide oder aus synthetischen Fasern. Es kommt auf die Anzahl der eingesetzten Wimpern sowie auf ihre Wölbung und Länge an – ob der Augenaufschlag natürlich, glamourös oder verführerisch wirkt.
Zwei Stunden sollte man sich schon Zeit nehmen, denn so lang dauert eine solche Verschönerungs-Behandlung (kann man aber auch gleichzeitig als gute Aus-Zeit sehen). Und gleich danach bitte mindestens 12 Stunden nicht schwimmen, schwitzen oder sich das Gesicht waschen. Denn der Kleber muss aushärten, damit ein langanhaltendes Ergebnis erzielt wird.
Genauso wichtig ist auch die richtige Pflege. Hier heißt es auf jeden Fall: Hände weg! Denn der Fettfilm auf den Fingern würde den Kleber angreifen und aufweichen. Morgens und abends mit einem Kämmchen vorsichtig bürsten, damit sich die Wimpern nicht ineinander verhaken und Voilà, fertig ist der ausdrucksstarke Augenblick.
Übrigens: Die eigenen Wimpern haben eine Lebensdauer von 120 Tagen, dann fallen sie aus und mit ihnen die künstlichen Wimpern. Aber keine Sorge, es entstehen keine Löcher zwischen den verbleibenden Härchen. Dennoch sollen die künstlichen Wimpern ab und an im Kosmetikstudio nachgebessert werden. Für Wimpern, die klimpern.
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