Akupunktmassage stärkt das Immunsystem

Wenn die Temperaturen fallen, steigt oft die Anfälligkeit für Erkältungen und Grippe. Akupunktmassage bietet eine ganzheitliche Möglichkeit, nicht nur Symptome zu mildern, sondern auch der Ursache auf den Grund zu gehen und die natürlichen Abwehrkräfte zu stärken.

In der kälteren Jahreszeit ist unser Immunsystem ganz besonders gefordert. Grippewellen, Erkältungen, Temperaturschwankungen und weniger Sonnenlicht schwächen den Körper. Abhilfe kann hier eine Akupunktmassage (APM) schaffen. Basierend auf den Prinzipien der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) lindert die ganzheitliche Behandlungsmethode körperliche und auch emotionale Beschwerden wie Migräne, Wirbelsäulenprobleme und allgemeine Immunschwäche. Dabei setzt die APM and der Ursache an und unterstützt den Organismus dabei sich selbst zu regulieren. Die Akupunktmassage bringt den Organismus und die Gefühlswelt ins Gleichgewicht und sorgt dafür, dass wir uns wieder rundum wohlfühlen. In Kombination mit ausgewogener Ernährung, ausreichend Schlaf und Bewegung bildet dies das Fundament für ein starkes Immunsystem.

Stärkung des Immunsystems durch APM
Gemäß der Traditionellen Chinesischen Medizin ist der Mensch nur dann wirklich gesund, wenn das Wechselspiel von Yin und Yang im Gleichgewicht ist. Blockaden im QI, der Lebensenergie, können dazu führen, dass die Lebenskraft eingeschränkt wird. Die APM zielt darauf ab, diese Blockaden zu lösen und das QI im Fluss zu halten. Das QI reagiert auf das körpereigene Immunsystem und hilft dabei, Krankheiten durch starke Organe abzuwehren. Bei der APM arbeitet man mit rund 360 Punkten entlang der Meridiane am ganzen Körper, die mit speziellen Stäbchen aktiviert werden. Für das Immunsystem sind vor allem der Anfangs- und der Endpunkt der Hauptgefäße unterhalb der Lippe und zwischen Lippe und Nase besonders wichtig. Erfahrungsberichte zeigen, dass Kundinnen und Kunden, die sich regelmäßige Auszeiten mit APM nehmen auch weniger anfällig für Krankheiten sind. Dies gilt auch für Allergien und andere Beschwerden, die das Immunsystem betreffen. Die APM unterstützt die Immunabwehr, weil auch innere Organe wir Darm, Lunge und Blase reguliert werden. Zudem hilft die Behandlung emotionale Blockaden wie Wut oder Trauer zu lösen. Dadurch wird der Körper zusätzlich gestärkt.

Individueller Behandlungsablauf für beste Wirkung
Eine Behandlung beginnt immer mit einem ausführlichen Gespräch. Es ist wichtig den Menschen als Ganzes zu sehen und einen sicheren Raum zu schaffen. Nur so kann die APM ihre volle Wirkung entfalten. Durch Zungendiagnostik, Pulsdiagnostik und Ohrbefundung erfassen die Expertinnen und Experten der OÖ Fachinstitute den energetischen Zustand des Körpers. Erst dann beginnt die individuelle Akupunktmassage. Für langanhaltende Effekte und tiefgreifende Veränderungen empfehlen sich fünf bis zehn Sitzungen in einem OÖ Fachinstitut – idealerweise einmal pro Woche. Bei leichten Blockaden tritt oft schon nach der ersten Behandlung eine sofortige Besserung ein. In vielen Fällen bietet sich auch eine Kombination mit einer klassischen Massage, Craniosacrale Körperarbeiten oder Kinesiologie an. Unmittelbar nach der Behandlung sollte jedoch keine weitere Therapie folgen, da die APM noch 24 bis 48 Stunden nachwirkt. Nach der Behandlung unbedingt auf den Körper hören und ihm das geben, was er braucht. Ob Ruhe und Erholung oder auch leichte Aktivität. Einfach in sich hineinspüren, wie sich der Körper am besten regeneriert.

 

Für alle weiteren Fragen oder eine individuelle Beratung stehen Ihnen die Expertinnen und Experten der OÖ Fachinstitute jederzeit gerne zur Verfügung.

Sie haben noch Anregungen? Die Blogredaktion der Innung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure der WKOÖ freut sich über jede Rückmeldung unter: fkm@wkooe.at

   Teilen

Diese Gut für dich-Blogbeiträge könnten Sie auch interessieren

Shiatsu: Mein Fixtermin fürs Wohlbefinden
Zen-Momente für Gen Z
Taping: Die 24-Stunden Micro-Massage

© 2024 WKO Landesinnung