So machen Sie Ihre Beine sommerfit

Der Sommer hat viele schöne Seiten: Es ist warm, die Sonne scheint, die Tage sind lang und die Sommerkleidung und Sommerschuhe können endlich wieder getragen werden. Doch zuvor gilt es, sowohl Füße als auch Beine „sommerfit“ zu machen. Denn während des Winters wird die Fußpflege gerne etwas vernachlässigt und auch die Beine könnten nach der kalten Jahreszeit etwas mehr Aufmerksamkeit in Sachen Pflege vertragen. Der Zeitpunkt also, um sich wieder etwas mehr dem eigenen Körper zu widmen – schließlich streicht man viel lieber über glatte Beine und erfreut sich, mit gepflegten Füßen, noch mehr an den sommerlichen Sandalen.

Eine glatte Sache

Wenn im Sommer endlich die kurzen Hosen, Röcke und Kleider zum Vorschein kommen, nimmt das Thema „Enthaarung“ wieder an Bedeutung zu. Methoden zur Haarentfernung bieten sich viele: Nass- bzw. Trockenrasur, Sugaring, Waxing, Epilieren, Enthaarungscremes oder die Entfernung mittels Laser. Welche passend ist, soll entsprechend der individuellen Hautbeschaffenheit, der zu enthaarenden Körperstelle sowie hinsichtlich der persönlichen Vorlieben gewählt werden. Oftmals spielen dabei die Dicke der Härchen und die bisherigen Erfahrungen mit verschiedenen Enthaarungsmethoden eine entscheidende Rolle.

„Viele Damen wünschen sich ein Ergebnis, das mehr als nur ein paar Tage anhält. Und genau deshalb kommen sie auch zu uns ins Studio – sie wollen eine professionelle und möglichst langanhaltende Lösung. Waxing stellt für viele meiner Kundinnen daher die ideale Haarentfernungsmöglichkeit dar. Darüber hinaus bieten wir allerdings auch dauerhafte Entfernungen, mittels der IPL/SHR Methode, an,“ so die erfahrene Studioinhaberin Manuela Eibl-Macala aus Eggelsberg.

Haarentfernung beim Mann

Könnten Männer ihre Behaarung beeinflussen, würden die meisten auf dem Kopf Fülle bis ins hohe Alter programmieren und an den übrigen Körperpartien die Produktion drosseln. Stattdessen aber steuern Sexualhormone, so genannte Androgene, Ihre Körperbehaarung. Wie produktiv die Androgene an welchen Körperstellen sind, ist genetisch festgelegt und von Mann zu Mann verschieden. Generell gilt: Je mehr Androgene ein Mann produziert, umso mehr Körperhaare sprießen – und umso eher lichtet sich die Kopfbehaarung.

Wünscht Mann sich in Sachen Haarentfernung eine dauerhafte Lösung, so sollte der Weg in ein professionelles Kosmetikstudio führen. Denn Methoden wie Waxing und Sugaring erfordern Fingerspitzengefühl und Fachkenntnis. Besonders bei schwer zugänglichen Körperstellen – wie etwa dem Rücken – lohnt es sich, Hilfe von einer Fachexpertin in Anspruch zu nehmen. So überzeugt nicht nur das Resultat, sondern auch die Verletzungsgefahr wird minimiert. Denn hier hat das Wachs die richtige Temperatur, man erreicht alle behaarten Stellen gut und nach der Sitzung gibt es eine Pflegeeinheit für die Haut – damit keine Haare einwachsen und sie glatt und geschmeidig bleibt.

Nach der Haarentfernung – Tipps für die Hautpflege

Wichtig nach der Enthaarung – ganz unabhängig von der gewählten Methode – ist die Pflege danach. Dabei sollte man unbedingt auf die Inhaltsstoffe achten. Hier sind feuchtigkeitsspendende Produkte, welche die Haut beruhigen, gefragt. Dazu eignen sich etwa kühlende Gels oder Salben mit Panthenol oder Aloe Vera. Auch Kamillenblütenextrakt oder Allantoin sind empfehlenswert. Diese lindern nicht nur Hautirritationen, sondern wirken zudem auch entzündungshemmend.

Zeigt her Eure Füße

Gerade im Sommer gehören gepflegte Füße zu einem guten Erscheinungsbild. Davon sind laut der Gut für dich-Marktforschungsstudie rund neun von zehn OberösterreicherInnen überzeugt. Ein regelmäßiger Besuch im Fußpflegeinstitut macht nicht nur schöne, sondern auch gesunde Füße. Die ExpertInnen arbeiten nach hohen Hygienestandards und bieten professionelle Pflege und Beratung.

Neben der Pediküre, die die Nägel in Form bringt, ist auch die Pflege der Füße wichtig. Häufig sind es aber Fuß- und Nagelpilzerkrankungen, welche die Freude am Baden trüben. Um die Füße davor zu schützen, rät Kosmetik- und Fußpflegeexertin Nicole Landl aus Rechberg:

„Im Freibad und am Strand immer Badeschuhe tragen, vor allem in den öffentlichen Sanitäranlagen. Zur Vorbeugung können auch spezielle Cremen angewendet werden, die einer möglichen Pilzerkrankung der Füße und Nägel entgegenwirken. Wer nach dem Badespaß auf entsprechende Hautdesinfektion achtet, gibt Viren, Sporen und Bakterien zudem gar keine Chance. Sie werden – durch die Desinfektion – unschädlich gemacht, noch bevor es überhaupt zu einer Erkrankung kommen könnte."

Für alle weiteren Fragen oder eine individuelle Beratung stehen Ihnen die Expertinnen der oö. Fachinstitute jederzeit gerne zur Verfügung.

Sie haben noch Anregungen? Die Blogredaktion der Innung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure der WKOÖ freut sich über jede Rückmeldung unter: fkm@wkooe.at

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