Immer wieder wandert die Hand zum Mund. Die Zähne malmen auf den Fingernägeln umher. Es wird gebissen und gekaut. Die Betroffenen handeln meist unbewusst, aus einer Angewohnheit heraus oder um Anspannung abzubauen. Nur selten verbirgt sich hinter der Onychophagie, das ist der Fachbegriff für Nägel kauen, eine ernsthafte Störung. Dennoch stört es viele Betroffene. Denn nicht nur dass die Hände nicht herzeigbar sind, ist es doch auch eine unangenehme Eigenart in der Öffentlichkeit ständig in Versuchung zu geraten, die Finger in den Mund zu stecken. Aber es gibt Hilfe.
Die Lösung: Kunstnägel
Caroline M. ist seit ihrer Kindheit Nägelkauerin. Je nach Anspannung kaut die zweifache Mutter mal mehr und mal weniger ihre Nagelhaut blutig. Doch diese Szenarien sind zum Glück Geschichte. Denn seit nunmehr einem Jahr lässt sie sich Ihre Fingernägel mit Kunststoff verstärken. Dank der professionellen Unterstützung im Fachinstitut traut sich Caroline M. ihre Hände auch wieder auf jeden Tisch legen. Und die Versuchung an Kunstnägeln zu kauen – die gibt es nicht.
„Am Anfang empfehlen wir alle zwei Wochen im professionellen Nagelstudio die Nägel verstärken zu lassen. Bei Nägelkauern wachsen die Nägel schneller, sind aber instabil und dünn. Meistens hat sich der Nagel nach einem halben Jahr stabilisiert und man kann auf die normalen Intervalle, von meist vier Wochen umstellen“, so die Expertin Andrea Wizany.
Die Zertifizierung eines Fachinstitutes für Nageldesign, die für den höchsten Qualitätsstandard steht, erkennen Sie an dem Siegel der Wirtschaftskammer.
Tipps für die richtige Pflege von Kunstnägel gibt's übrigens hier.
Für alle weiteren Fragen oder eine individuelle Beratung zum Thema Nägel stehen Ihnen die Expertinnen der oö. Fachinstitute jederzeit gerne zur Verfügung.
Sie haben noch Anregungen? Die Blogredaktion der Innung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure der WKOÖ freut sich über jede Rückmeldung unter: gewerbe4@wkooe.at
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