Conversiologie: Was unsere Füße über uns verraten

Zehen, Fußsohlen und Ballen, sie stehen bei der sogenannten „Conversiologie“ – einer Weiterentwicklung des uralten Wissens um unsere Fußreflexzonen – im Zentrum des Interesses. Denn die Formen, Farben und Linien der Füße verraten viel über einen Menschen. An ihnen lassen sich verschiedenste Dinge ablesen – sowohl körperliche Veränderungen und Beeinträchtigungen als auch jene Gewohnheiten, die den eigenen Lebensstil betreffen.

Die Füße „lesen“ lernen

Die Conversiologie beruht auf Erkenntnissen aus empirischen Tätigkeiten der oberösterreichischen Masseurin und Energetikerin Karin Mayr: „Ich erkannte vor einigen Jahren – im Rahmen unzähliger von mir durchgeführter Fußreflexzonen-Massagen – dass kein menschlicher Fuß dem anderen gleicht und dass Personen mit den gleichen Problemen oft sehr ähnliche ‚Deutungszonen‘ – also Formen, Farben und Linien – auf ihren Fußsohlen haben. Dem musste ich einfach auf dem Grund gehen.“ So begann sie damit, die Füße ihrer Klienten zu fotografieren. Tausende Bilder wurden dokumentiert, analysiert und auf Parallelen verglichen. Die Ergebnisse daraus bilden die Grundlage zu ihrem Buch „Als die Füße sprechen lernten“. Seit 1998 gibt sie österreichweit und international Vorträge zum Thema und lässt so zahlreiche Kolleginnen und Kollegen an ihrem Wissen teilhaben.

Conversiologie-Wissen weitergeben

Eine von jenen, die von den Erkenntnissen der erfahrenen Conversiologin profitiert, ist Sylvia Jodl. Seit 2016 bietet sie die Ermittlung der persönlichen Konstitution mittels Fußanalyse auch in ihrem Institut an. Denn die Inhaberin des gleichnamigen Kosmetiksalons in Vöcklabruck empfindet die Conversiologie als überaus innovative Behandlungsmethode: „Spätestens als Karin Mayr einen fachkundigen Blick auf meine Füße warf und dadurch meine Ernährungsgewohnheiten und meine Gefühle ablas  – ganz ohne technische Geräte – war ich fasziniert. Für mich war es erstaunlich, wie sie ohne etwaige Informationen im Vorfeld all diese Dinge richtig deuten konnte. Von da an war klar, dass ich dieses Wissen auch an meine Kunden und Kundinnen weitergeben möchte. Zumal ich so noch besser auf die Bedürfnisse meiner Kundschaft eingehen kann.“

Füße entschlüsseln: Aber wie?

Der gesamte Organismus transportiert über bestimmte Deutungszonen (Formen, Farben und Linien der Füße) innere Unstimmigkeiten nach außen. Merkmale, die sich einerseits über die Haut zeigen, aber auch über zugehörige Zonen an Händen und Füßen, weisen auf innere Defizite hin. Sichtbar werden diese durch das geschulte Auge von Frau Jodl und ihrem Team. Durch exakte Beobachtung und Interpretation der von Mayr entwickelten Deutungszonen, lässt sich so auf die emotionale, physische und organische Ebene ihres Kunden schließen. Die daraus resultierenden Ermittlungsergebnisse werden anschließend, mittels conversiologischen Moor- und sortenreinen Kräuteressenzen, reguliert. Weiters bietet die Methode individuelle Anweisungen in Sachen Bewegung und Therapien – wie die Schwingungstechnik, Deutungszonenarbeit oder Wickeltechniken mit heimischen Knospenessenzen. Eine persönliche Kulinarikbegleitung rundet den ganzheitlichen Ansatz ab.

Erfolgreiche Behandlung steigert Lebensqualität

Die 20-jährige BWL Studentin Katharina setzte durch die Conversiologie-Behandlung von Karin Mayr ihrer chronischen Psoriasis – vielen besser bekannt als Schuppenflechte – ein Ende. Weder die vom Arzt verschriebene Salbe, noch der Termin bei der Ernährungsberatung brachten den gewünschten Erfolg und so belastete sie die rote Verfärbung unter ihrem rechten Auge auch weiterhin. Die letzte Instanz auf ihrer Suche nach Hilfe: Die conversiologische Beratung.

„Es hat sich herausgestellt, dass Katharinas Oberbauch am Nachmittag und Abend zu viel Casein verarbeiten muss und der Unterbauch zu wenig Kraft hat. Genau darauf sind wir im Rahmen der Behandlung auch eingegangen. In der zweiten Tageshälfte verzichtete sie beispielsweise auf Milch, Müsli und Joghurt. Stattdessen aß sie – obwohl eine Fructoseunverträglichkeit diagnostiziert wurde – Obst und griff abends zu Eiweiß und rohem Gemüse. Zur Regulierung der Bauchenergie sollte sie zusätzlich einen Esslöffel Spitzwegerich-Essenz ‚Lupho‘, einen Esslöffel Zistrosen-Essenz ‚Destha‘ und ein Glas Zitronenwasser mit einem Esslöffel ‚Karin Mayrs Moortrunk‘ in ihren Alltag einbauen. Die auf meiner Homepage veröffentlichten Fotos bestätigten die Wirkung und ich freue mich, dass ich Katharina helfen konnte“, so die Conversiologin Karin Mayr über die Behandlung der Hauterkrankung.

Befragung zum Wohlbefinden des Kunden: Fehlanzeige

Wir Menschen stellen unsere Gewohnheiten nicht immer in direktem Zusammenhang mit unserem Wohlbefinden. Genau aus diesem Grund wird den Kunden in der ersten Phase der Behandlung davon abgeraten persönliche Informationen preiszugeben. Ausgebildete Conversiologinnen wie Frau Jodl machen sich stattdessen selbst ein Bild und nehmen die Person und deren Füße ganz genau unter die Lupe. Vor dem geschulten Auge kann man nichts verbergen. So kann die Vöcklabrucker Kosmetikerin, Fußpflegerin und Masseurin gezielt, unbewusst angeeignete Gewohnheiten erkennen, entsprechende Optimierungsansätze liefern und zur Umkehr bewegen.

„Conversiologie ist für Menschen jeden Alters geeignet und wird bei allen, die mehr über die eigene Gesundheit erfahren möchten, eingesetzt. Einerseits also jene Personen, die nach mehr Wohlbefinden streben und sich noch wohler in ihrer eigenen Haut fühlen möchten. Andererseits nehmen aber auch austherapierte Menschen, die laut Schulmedizin wieder als gesund gelten aber oftmals dennoch unter fortwährenden Beschwerden leiden, meine Hilfe in Anspruch. Liegt bei einem Menschen eine Diagnose vor, so kann Conversiologie problemlos als zusätzliche Begleitmaßnahme eingesetzt werden“, informiert Sylvia Jodl, die die Technik bereits seit zwei Jahren anwendet.

Für nähere Informationen zum Thema Conversiologie empfehlen wir Ihnen die Homepage von Karin Mayr: https://www.conversiologie.at/
Hier finden sich nicht nur Informationen zur Ausbildung, sondern auch weiterführende Informationen zur Behandlung.

Sie haben noch Anregungen? Die Blogredaktion der Innung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure der WKOÖ freut sich über jede Rückmeldung unter: fkm@wkooe.at

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